Schrille Nacht. Kreuzfahrt mit Huhn | ||
Haffmans & Tolkemitt, Berlin, Oktober 2011 Die Originalausgabe ist ein wahres Schmuckstück für unter zehn Euro! Nach Weihnachtsengel küsst man nicht" und Heiße Weihnacht ist dies hier schon das dritte Buch, das in der Adventszeit spielt, diesmal mit Huhn. Diese schrille Novelle war eine Maßanfertigung für den Haffmans Verlag. Ich liebe Kreuzfahrten! Jedenfalls solange sie sich in ruhigen Gewässern abspielen, denn bei allem, was mehr schaukelt als Schaum in der Wanne, werde ich seekrank. Der perfekte Miniurlaub für zwischendurch sind deshalb für mich Ostsee-Kreuzfahrten, z.B. mit einer norwegischen Linie nach Oslo: drei Tage Meer, Büffet, Whirlpool und viel Sex in der Luxuskabine, und der Kopf ist wieder frei ... ... für eine neue erotische Geschichte, die zwei Leidenschaften von mir verbindet: Seereisen und Weihnachten. Jeder, der Haustiere hat, weiß, dass sie beim Sex irre nerven können. Für Kater und Hühner gilt dabei gleichermaßen: nicht mit dem dicken Zeh wackeln! Und der wird auch Ratzke zum Verhängnis. Leinen los, Hemmungen über Bord und viel Spaß auf einer Kreuzfahrt, bei der nicht nur die Betten eine Menge aushalten müssen.
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Seit 2018 könnt ihr das Buch auch über den Shop der Autorenwelt bestellen, der AutorInnen bessere Konditionen bietet.
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21. Dezember 2011: Bild online beschert einen Auszug aus Schrille Nacht und kommt zu dem Urteil: "Sophie Andresky liebt es schmutzig." |
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Die FHM schreibt im Dezember-Heft 2011: "Wenn eine Frau einem die Show stiehlt. Wir von FHM halten uns für ziemlich coole Jungs. Schreiben über Sex und Frauen nur die besten Geschichten, haben ausnahmslos geniale Ideen. Tja, klassischer Fall von Denkste. Denn da gibt es jemanden, der uns auf unserem Spezialgebiet um Längen übertrifft - Sophie Andresky!
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In den Musenblättern schreibt Frank Becker am 4.11.2011: "Ach ja, das nebenbei: trotz putzigem Huhn und Weihnachten keine Geschichte für die Kleinen. Aber dafür steht ja wohl schon der Name Andresky. Sophie Andresky hat lange nach Henry Miller pornograpische Literatur wieder 'verlagsfähig' gemacht. Über die Sammlung ihrer Penthouse-Kolumnen Echte Männer haben auch die Musenblätter schon mit unverhohlenem Vergnügen berichtet. Sophie Andresky ist, was Charlotte Roche gerne wäre. Erotisch. Und das Beste: ihre Erzählung Schrille Nacht wäre auch ohne, vielleicht sogar besonders ohne die pornographischen Passagen gute, unterhaltsame Literatur. (...) Ein bisschen weniger explizit im Tonfall wäre Sophie Andreskys Pornographie immer noch gediegene Erotik. Und die Hochzeitstagsjubiläumssache? Nun ja, mit der verhält es sich wie mit dem berühmten Witz vom Bischof und dem Papagei bei Roald Dahl. In diesem Zusammenhang sei auch ausdrücklich auf die geballte Ladung Erotik hingewiesen, die Sophie Andresky mit ihrem Band Mein Harem einer unterhaltsamen pornographischen Granate, 2009 im Haffmans Verlag scharfgemacht hat." |
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