Das Lächeln der Pauline | ||
Bastei-Lübbe, Bergisch-Gladbach, Januar 1997 Komplett enthalten auch im Sammelband Mein Harem.
Das erste und vielleicht persönlichste Buch. Aus einer einzelnen Geschichte, die ich für meinen Freund geschrieben hatte, entstand ein ganzer Band. Er, der mich seit Jahren inspiriert, tritt auch in jeder Geschichte getarnt als Randfigur auf. Mittlerweile kommen öfters FreundInnen und Bekannte zu einem Starauftritt. Ich habe immer schon gerne erotische Literatur gelesen und hatte damit endlich die Möglichkeit, Geschichten zu schreiben, wie sie mir selbst gefallen: lustvollen, detailliert beschriebenen Sex. Kein verschämtes Drumherumreden, keine Klischees männlicher Pornografie von endlos langen Schwänzen und makellosen Frauenkörpern. Keine Rechtfertigungen. - Mein Wunschtitel Das paulinische Lächeln wurde übrigens in einer Bastei-Verlagskonferenz als zu riskant abgelehnt: Es könnte Probleme mit der katholischen Kirche geben, weil der Begriff "paulinisch" zu eng mit dem Apostel Paulus zusammenhinge. Ah ja. |
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