Pressestimmen zu Brautbett
   

Meinungen und Artikel:

'Brautbett' (2016)

 

Thomas Schmidt in der Seitensprung-Fibel, online seit Mai 2016

"Vergessen Sie Shades of Grey, Crossfire und andere Höhepunkte erotischer Gegenwartsliteratur. Lesen Sie mal etwas von der erfolgreichsten deutschen Erotik-Autorin. Sophie Andresky steht ihren amerikanischen Kolleginnen in nichts nach und hat in Sachen Humor durchaus mehr zu bieten. (...) In diesem Buch reiht sich eine saftige Lustbarkeitsszene an die andere. Und Andresky findet offenherzige Worte für das, was sich ihre Figuren sexuell so zu Gemüte führen. Frauen wie Männer sind dauerscharf und kommen auch immer zur rechten Zeit – willkommen in der schönen, kopflosen Supersoftpornowelt. (...) Es geht um Sex, Sex und noch mal Sex, aus weiblicher Sicht und auf Frauengelüste zugeschrieben. Genau genommen tut es nichts zur Sache, wer die Dame (falls es sich bei Sophie Andresky überhaupt um eine Frau handeln sollte) ist, die solch schlüpfrige Passagen hinbekommt. Alles, was die Erotik-Autorin veröffentlicht, findet viele Leser. Vielleicht, weil Andresky schamlos schreibt, aber nie wirklich die Grenzen des guten Geschmacks überschreitet. Dazu würzt sie die richtig scharfen Szenen mit einer ordentlichen Prise Humor, was der sexlastigen Ausrichtung (die zu einem erotischen Roman naturgemäß gehört) durchaus guttut." 

[auch vollständig online]

 

Die Zeit

 

 

Myself (Heft April 2016)

"Story mit Mut zur Pornografie."

Myself, April 2016

 

 

Ursula März in Die Zeit, 11.2.2016

"Wenn Frauen der halbe Himmel zusteht, dann auch die Hälfte jener Belletristik, in der es um crime und sex geht. (...) Wer Sophie Andresky im wahren Leben ist, weiß man nicht. Man weiß nur, dass sie 1973 geboren wurde, im Playboy eine Kolumne schreibt, außerdem am laufenden Band Bücher verfasst, unter anderem für die Heyne-Reihe 'Hardcore', wo sie auch hingehören, weil sie halten, was ihre Titel Vögelfrei, Dark Room, Fuck your Friends versprechen. Vermutlich, dies eine weitere Hypothese, handelt es sich bei Sophie Andresky um eine grundsolide, eher unauffällige und ziemlich gebildete Person (...) Ein solcher Roman wirft natürlich die alte Frage auf, ob Frauen anders über Sex schreiben als Männer. Sagen wir so: Der Vorgang ist derselbe, aber Frauen haben es in der Hand, ihn zu dirigieren. Devote Studentinnen gibt es hier nicht - stattdessen aber eine seltsame Verschiebung zwischen dem Sujet, also dem Sex, und dem Handlungsverlauf. Er driftet nämlich immer mehr ins Betriebswirtschaftliche. Maya und ihre Freundinnen müssen ständig Pleiten oder Intrigen abwehren, sich mit immer originelleren Geschäftsideen behaupten. Ob sie Lustobjekte oder -subjekte sind, fällt dabei nicht so ins Gewicht. In der Hauptsache agieren die Damen als termingetriebene Unternehmerinnen."

[auch vollständig online]

 

Die Zeit

Die Zeit, 11.2.2016

Nebenbei: Damit
erscheine ich
erstmals im
'Perlentaucher'.

Perlentaucher

 

Ursula März im DeutschlandRadio Kultur, 20.1.2016:

"Die Frauen, aus deren Perspektive Sophie Andresky erzählt, sind den Männern ebenbürtig, wenn nicht gar überlegen. Devote Studentinnen gibt es in diesem Roman nicht. Stattdessen erwachsene Geschäftsfrauen, die ihren Champagnerkonsum aus eigener Tasche bezahlen und sich in jeder Hinsicht, auch in sexueller, souverän verwalten. (...) Irritierend an dem Roman ist aber noch etwas anderes: Das Verhältnis zwischen sexuellem Sujet und marktwirtschaftlicher Handlung."

So weit aus dem Skript zur Sendung, das online zu lesen ist. Im eigentlichen Gespräch mit dem Moderator (hier die mp3-Version) sagt Ursula März z.B.:

"Es kommt sehr viel Sex vor, sehr viele Sexszenen. (...) Aber, um auch das gleich zu sagen, es ist nicht Pornographie. Würde man alle Sexszenen aus dem Roman rausnehmen und ließe man nur die andere Handlung, dann wär das immer noch ein Roman. Insofern ist das kein reiner Sexroman, sondern ein Roman mit sehr viel Sex. (...) Es sind keine Frauen, wie wir sie aus Fifty Shades of Grey kennen. Absolut keine sich unterwerfenden Frauen, im Gegenteil, das sind Unternehmerinnen, genau genommen. (...) Es ist eben auch ein Geschäftsroman, das finde ich das Spannende."

DLR Kultur

DLR

 

Playboy (Heft Februar 2016)

"Minderjährige sollten sich diesem Roman höchstens bis auf 50 Zentimeter nähern. Denn Playboy-Kolumnistin Sophie Andresky (...) schreibt über Fingerfuck-Videos, Swinger-Spas und Geistervibratoren. Ihre Hauptfigur Maya betreibt sowohl eine Hochzeits- als auch eine Seitensprung-Agentur. Dann gerät sie mit den Kundendateien durcheinander. Die Folge: Bräutigame werden zum Gruppensex geladen, Bräute vergnügen sich auf heißen Dates. Irre Porno-Comedy. Gefällt Ihnen, wenn Sie über Sex lachen können."

 

Playboy, Februar 2016

 

Holger Nickel unter Maschseeperlen, Hannover, seit 13. Januar 2014

"Der nächste Akt von der Berliner Schriftstellerin Sophie Andresky. (...) Das Leben einer modernen Frau, selbstständig und selbstbewusst in ihrem Beruf, im Privat- und Liebesleben eben das, was sie sein möchte. Sophie Andresky beschreibt kein Supermodel oder eine Superfrau, sondern eine mehr oder wenige normale Frau, die sie als Protagonistin auswählt. Die Sexgeschichten klingen ein wenig übertrieben, sind aber anregend beschrieben, für Mann und Frau. (...) Ein charmanter Roman mit einer liebenswerten Hauptdarstellerin und jeder Menge Sex, deutlich erzählt oder als Kopfkino."

[komplett online zu lesen]

Maschseeperlen

   
 
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